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Freispiel

Freispiel…

-        nimmt einen großen Teil im Tagesablauf des Kindergartens ein.

-        heißt, freies Wählen von Spielhandlung und Spielverlauf, Partner und Dauer, Material und Art des Spieles. Dabei knüpfen die Kinder Kontakte bei denen Beziehungen entstehen. Sie üben sich im Austausch, Miteinander, in der Konfliktbewältigung und der Frustrationstoleranz.

-        findet im Gruppenraum, in den entsprechenden Spielbereichen, in den Außenbereichen und im Garten statt. Sie erfahren welche Interessen und Neigungen sie bevorzugen, welche Fertigen sie kennen und welche sie noch entwickeln.

-        fördert die Gesamtentwicklung des Kindes.

-        heißt alleine oder in Gruppen spielen, aktiv sein und / oder sich Rückzugsmöglichkeiten suchen. Hilfsbereitschaft, Rücksicht nehmen, eigene Grenzen wahrnehmen und unterstützend mitwirken.

-        bedeutet, dass die pädagogischen Fachkräfte die Kinder individuell fördern und unterstützen.

-        gibt den Kindern Zeit zu experimentieren, sich auszuprobieren und sich zu erproben.

-        Im Freispiel sammeln die Kinder eigene Erfahrungen, suchen Lösungswege und handeln zielorientiert. Sie vertrauen auf sich und ihre Emotionen, werden Selbstbewusst und üben selbständiges Handeln in verschiedenen Begegnungen. 

Das Freispiel ermöglicht außerdem ein Übungsfeld für Fantasie und Kreativität, kognitive-, motorische-, sprachliche Fähigkeiten, Rücksichtnahme, Ausdauer, Konzentration und Selbsteinschätzung.  

Die pädagogischen Fachkräfte werden zu Beobachtenden und schenken den Kindern das Vertrauen ihr Spiel selbst zu gestalten. Durch diese Beobachtungen erfahren wir was die Kinder beschäftigt und interessiert. Entsprechend kommt unser situationsorientierter Ansatz zum Tragen.  

Wir sind Ansprechpartner, wenn die Kinder nach Lösungen suchen und geben Impulse, wenn es nötig ist. Wir lassen sie Fehler machen und sich neu ausprobieren.

Als Bildungspartner der Kinder sind wir im Freispiel als Spielpartner an ihrer Seite und begegnen ihnen auf Augenhöhe. Wir nehmen uns zurück, um den Kindern den Freiraum zum Ausprobieren und Umdenken zu gewähren.

Bei Planungen neuer Themen beziehen wir die Kinder mit ein, sie gestalten aktiv mit und beteiligen sich an der Umsetzung.



„Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“
               (Friedrich Schiller, 1759-1805)