Geschichte des Kindergartens
In den Kriegs- und Nachkriegsjahren von 1941 bis 1974 diente das umgebaute Wohngebäude, Hauptstraße 24, als Kindergarten und stand unter gemeindlicher Verwaltung. Da das Gebäude zu klein und baufällig geworden war, befasste sich der Gemeinderat Anfang der 70er Jahre mit dem Neubau des Kindergartens, wofür die Katholische Kirchenstiftung Unterelchingen als Träger gewonnen werden konnte. Im Oktober 1975 fand die Einweihung des dreigruppigen Kindergartens St. Michael statt. Caritasdirektor Msgr. Hermann Lutz und Ortspfarrer Rudolf Krieg erteilten dazu den kirchlichen Segen. Durch die bereitwillige Zusammenarbeit der politischen Gemeinde konnte die Pfarrgemeinde St. Michael mit der neuen und bestens ausgestatteten Einrichtung für alle Kinder ein familienergänzendes Angebot für Erziehung, Bildung und Betreuung machen. Im Jahr 2001 wurden in einem 1. Bauabschnitt die Gruppenräume saniert.
Durch die Vergrößerung der Gemeinde war 2003 die Erweiterung des Kindergartens auf 4 Gruppen notwendig. Er bietet nun Platz für bis zu 100 Kinder. Der Umbau der Sanitärräume im Untergeschoss und der Anbau (2004-2005) eines Turnraumes und zweier Kleingruppenräume waren notwendig, um das Haus den neuen Anforderungen anzupassen. Im Jahr 2006 konnten die Außenanlagen saniert werden. Der Garten im unteren sowie im oberen Bereich wurde teilweise neu gestaltet und mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Er wird jetzt von den Kindern bestens genutzt. In einem weiteren Bauabschnitt wurde 2008 die Sanierung der restlichen Räume vorgenommen.