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Unsere pädagogischen Schwerpunkte

Das Kind wird in seiner sozialen, kognitiven, motorischen und emotionalen Entwicklung vom ersten Tag an von uns unterstützt.
Bildung beinhaltet bei uns, dass jedes Kind in seiner unmittelbaren Umgebung durch sein eigenständiges Handeln und Tun Erfahrungen sammelt.

 

 

Situationsorientiertes Arbeiten leitet unser tägliches Tun. Durch Beobachtungen der Kinder im Alltag entstehen u.a. Themen und Projekte. Die Kinder bringen ihre Wünsche und Ideen ein. Unser teiloffenes Konzept bietet den Kindern die Möglichkeit sich über den Gruppenraum hinaus zu entfalten und Erfahrungen im Miteinander zu erleben.  Hier stehen ihnen der Turnraum, die Garderobe, der Werkraum und der untere Gartenbereich zur Verfügung.

Ab dem vierten Lebensjahr haben die Kinder die Möglichkeit die Aktionsräume in einem vorgegebenen Zeitfenster, ohne pädagogische Aufsicht zu nutzen. Wir besprechen mit den Kindern welche Möglichkeiten sie haben und welche Regeln es hierfür gibt.

AltersübergreifendeGruppen
In unserer Kindertagestätte nehmen wir Kinder ab 2 Jahren auf. Die älteren Kinder sind Vorbild und übernehmen „Verantwortung“ für die Jüngeren. Alle Kinder lernen voneinander und miteinander.
Damit der Übergang von zu Hause in unsere Einrichtung behutsam gelingt,
bieten wir an drei Terminen ein erstes Kennenlernen unserer Einrichtung - für die Kinder und Eltern unter dem Namen „Zwergenland“ - an.

In unserer Einrichtung arbeiten wir nicht nur alters- sondern auch gruppenübergreifend. Die Kinder haben die Möglichkeit sich gegenseitig in den Gruppen zu besuchen, die Außenbereiche zu nutzen und sich bei gezielten Angeboten zu begegnen.

Je nach Anmeldezahlen bieten wir für die jüngsten Kinder eine U-3 Gruppe an, in der Kinder zwischen 2 und 3 Jahren betreut werden. Das Konzept dieser Gruppe sieht vor, dass die Kinder nach einem Jahr in die altersgemischten Gruppen wechseln

Eingewöhnung                                                     

Die Eingewöhnung beginnt bereits mit den ersten Besuchen bei den Zwergenlandtagen.  Der Austausch für den Baustein „Eingewöhnung“ findet bei einer gemeinsamen Inforunde seinen festen Platz.

Das Herz am rechten Fleck, das Ganze gepaart mit Bauchgefühl und fachlicher Kompetenz, das ist unser Model. Jedes Kind und jede Familie hat unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse auf die wir, unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen, versuchen einzugehen. Damit der Start für alle gut gelingt ist unser Motto: Miteinander Hand in Hand.

Für die Eingewöhnung sind zusätzlich zu den Besuchsmittagen, dem Schnuppern am Vormittag, weitere fünf Tage angedacht, sofern der Bedarf hierfür gegeben ist.

 

Religiöse Erziehung
Unsere Kinder sind eingebunden in eine Gesellschaft mit christlichen Werten, Traditionen und verschiedenen Kulturen.
Diese Erfahrungen erleben die Kinder in unserem christlichen Jahreskreislauf und weiteren religionspädagogischen Angeboten.
Einen besonderen Platz finden bei uns Gebete, Lieder, biblische Geschichten, die Teilnahme und Durchführung an christlichen Festen und Gottesdiensten und die Methode nach dem Religionspädagoge Franz Kett.
Immer wiederkehrende Rituale geben den Kindern Halt und Sicherheit.
 
Natur- und Umwelterziehung
Schon im Kindesalter ist es wichtig den Kindern einen bewussten Umgang mit der Natur und der Umwelt nahe zu bringen.
Bei Spaziergängen, Besuchen auf dem Spielplatz, in der Waldzeit und beim Freispiel im Garten beobachten und erleben die Kinder die jahreszeitlichen Veränderungen der Natur.
Praktischer Umgang mit Umweltschutz und erste Formen von Umweltbewusstsein 
wird den Kindern z.B. durch Mülltrennung, Umgang mit Wasser, Tier -und Pflanzenwelt und Experimenten nahegebracht.

Wunderwelt Wald: Erlebnisse bei  Wald- & Outdoortagen
Für Kinder bietet der Wald einen Raum, der Ihnen viele Entdeckungsmöglichkeiten bietet.  An unseren regelmäßigen Waldtagen erschließt sich unseren Kindern die Natur mit all ihren Facetten und fast grenzenlosen Möglichkeiten.

Die Kinder erfahren dabei:
 


Sprachkompetenz
Sprache ist eine der wertvollsten Fähigkeiten mit der Kinder ihren Bedürfnissen, Gefühlen, Ideen und Wünschen Ausdruck verleihen. Sprache ist eine wichtige Qualifikation um am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilzunehmen.
Daher bieten wir den Kindern den Raum und das Übungsfeld im sozialen Umgang miteinander,
Sprachkompetenz auszubauen und ihre Sprechfreude zu wecken.
Dafür bieten wir Rollenspiele, Kinderkonferenzen, Geschichten, Gesprächsrunden, Bilderbücher, Reime, Rätsel, Wortspielereien, Fingerspiele, Lieder, etc.an.
Die Vorschulkinder erleben das Würzburger Sprachtraining, wo der F
okus auf der phonologischen Bewusstheit und dem Schriftspracherwerb liegt.

 

Ein offenes Ohr – Partizipation
Partizipation heißt Mitbestimmung und ein aktives Mitspracherecht. Wir beziehen die Kinder immer wieder bei Planungen zu Themen mit ein und fördern zudem die Eigeninitiative. Wir unterstützen sie dabei ihre Meinung/Anliegen zu äußern, Wünsche und Anliegen zu formulieren, Ideen und Gedanken einzubringen.

 

Emotionale Ebene 
Wie geht es mir? Was brauche ich damit ich mich wohlfühle? Den eigenen Gefühlen einen Platz geben um mich emotional mit all meinen Bedürfnissen entfalten zu können. Im Umgang miteinander achtsam sein und wahrnehmen was ich und mein Gegenüber brauche um emotional ausgeglichen zu sein.


Um den Kindern einen Ausgleich für ihren bewegten Kindergartenalltag zu schaffen, bieten wir ihnen kleine
Oasen der Ruhe an.
In der Gruppe steht ihnen eine Ruheecke zur Verfügung wo sie die Möglichkeit haben, sich dorthin zurückzuziehen. In  einer „Traumlandstunde“ ist Zeit zum Träumen, sich zu erholen und Kraft zu tanken.
Auch bei Massagen, Phantasiereisen, Entspannungsgeschichten und Ähnlichem mehr finden wir die nötige Ruhe.
In unserer täglichen Ruhephase zwischen 13 Uhr und 13.30 Uhr können sich die Kinder auf unterschiedliche Weise in den Regelgruppen ausruhen. 

                        
Sozialerziehung
Gemeinschaftlich im Miteinander aktiv zu sein ist ein Grundbedürfnis eines jeden Kindes. Ein Teil einer Gruppe zu sein, Freude zu teilen, zusammenspielen und Zeit verbringen. Der Kindergarten bietet ein Übungsfeld sich täglich in der Gruppe zu erfahren und zu erproben.
Sie lernen Gefühle auszudrücken, Regeln einzuhalten, Hilfe anzubieten und anzunehmen, sowie Konflikte zu bewältigen. Selbständiges Handeln, Kontakte aufzubauen und zu pflegen, sowie eigene Bedürfnisse und die der anderen wahrzunehmen und damit angemessen umzugehen.
Es lernt für sich und seine Sachen Verantwortung zu übernehmen, respektvoll miteinander umzugehen und das Eigentum anderer zu schätzen.

Morgenkreis  
Was macht mehr Freude als gemeinsam den Tag mit meinen Freunden zu beginnen, ihnen ein Lachen zu schenken, zu singen und zu spielen? Jeder kann sich so wie er ist einbringen oder einfach dabei sein bei:

 

Inklusion  
Inklusion = lat. inclusio; Einbeziehung.
In einem inklusiven Bildungssystem lernen Menschen mit und ohne Förderbedarf von Anfang an gemeinsam. Wir begleiten Kinder mit erhöhtem Förderbedarf in einem sozialen Umfeld auf ihrem Weg. Bei allen Kindern sehen wir die Stärken im Fokus. In Zusammenarbeit mit den pädagogischen Fachdiensten erarbeiten wir gemeinsam Förderziele und sind in ständigem Austausch.


Bewegungserziehung
Kinder brauchen Freiräume um sich zu bewegen, zu toben, zu laufen, zu hüpfen, zu springen - um ganzheitliche Körpererfahrungen zu machen.
Kinder machen dabei wertvolle Erkenntnisse mit „Das bin ich, das kann ich und das traue ich mir zu“.
Der Turnraum ist u.a.ein Ort, an dem sie dies erfahren. Nur wenn Kinder in Bewegung sind, sind die Voraussetzungen zum Erwerb kognitiver Fähigkeiten gegeben.
Unser Garten bietet mit seiner Größe und den vielfältigen Möglichkeiten einen Raum um in Bewegung zu sein. Daher sind regelmäßige Gartenzeiten ein fester Bestandteil in unserem Alltag.

Mathematik und Naturwissenschaften 
Über mathematische Inhalte und Gesetzmäßigkeiten machen Kinder die Erfahrung von Beständigkeit, Verlässlichkeit und Wiederholbarkeit.
Die mathematische Bildung geschieht im Kindergartenalltag oft ganz nebenbei, beim Zählen der Kinder, beim Auffädeln bestimmter Perlenanzahlen, beim Bauen und Konstruieren mit unterschiedlichen Materialien und ihren verschiedenen Beschaffenheiten.
Zusätzlich wird den Kindern ein Zahlen- Mengenverhältnis und der Umgang mit Formen vermittelt.

Experimente
Kinder haben ein natürliches Interesse am Experimentieren und Beobachten. Im Alltag begegnen den Kindern verschiedene Situationen, in denen sie ihrem natürlichen Drang Dinge auszuprobieren, nachkommen.
Die angeleiteten Experimente und Versuche, die mindestens 2x monatlich stattfinden, werden von uns mit altersgerechten Erklärungen begleitet. Vordergründig ist das Erleben und Ausprobieren.

Musikalische Erziehung
Musik schult die Ausdrucksfähigkeit, die soziale Kompetenz, die Sprachkompetenz, das Körperbewusstsein und kulturelles Verständnis und macht einfach FREUDE.
Gemeinsames Singen und Musizieren vermittelt den Kindern ganz nebenbei ein Gespür für Tempo, Takt, Rhythmus, aktives Hören und den eigenen Körper.
Musik ist neben der Sprache eine weitere Ausdrucksform.
Durch verschiedene Musikinstrumente lernen Kinder ein facettenreiches Klang-  und Tonareal kennen. Außerdem ist Musik eng mit Stimm- und Sprachbildung verbunden.

Kreativität / Ästhetik, Kunst und Kultur
Jedes Kind ist individuell, einmalig. Es hat ungeahnte schöpferische Fähigkeiten und ganz eigene Talente und Begabungen.
In unserem Kindergarten schaffen wir den Kindern neben ihrem Elternhaus eine Umgebung, in der sie ihre Persönlichkeit intensiv entwickeln können.
Wir überlegen dabei: Was bewegt die Kinder? Wo lässt sich Kreatives oder erschließen? Dabei sehen wir den Schwerpunkt nicht ausschließlich im künstlerischen Bereich, sondern in den verschiedensten Situationen des Alltags. Bezugnehmend auf den künstlerischen Bereich bringen sich die Kinder ganz mit ein. Sie probieren aus, experimentieren mit Farben, Formen, Größen und verschiedenen Materialien, die größtenteils frei zugänglich sind. Weil jedes Kind ganz einmalig ist, sind auch die Ergebnisse individuell und einzigartig.
Jedes Kind hat seinen eigenen Stil und arbeitet nach seinen Fähigkeiten, seinem Entwicklungsstand und seinen Begabungen.

Gesundheitserziehung
Gesundheitserziehung bedeutet für uns, dass die Kinder ein gesundes Körpergefühl entwickeln.  Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung, eine gesunde Einstellung zu Lebensmitteln, Bewegung und Hygiene.
Wir vermitteln den Kindern eine eigene Einstellung zum Körpergefühl; wie kann sich mein Körper wohlfühlen? Was brauche ich?
Den lebenspraktischen Umgang mit Nahrungsmitteln üben die Kinder unter anderem beim Koch Tag.  Geschmacksexperimente bleiben hierbei nicht aus. In einer ansprechenden Atmosphäre zelebrieren wir das gemeinsame Essen und achten dabei auf Esskultur.
Die Eltern unterstützen uns durch Obst und Gemüse, welches wir den Kindern anbieten.

Medienkompetenz
In der heutigen Zeit haben Medien einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Deshalb haben sie auch im täglichen Kindergartengeschehen ihren gezielten Platz. Um den Kindern das Verständnis von Medien zu erweitern und den richtigen Umgang mit ihnen nahe zu bringen setzen wir folgende Medien ein:
Druckmedien (Literacy): Bücher, Zeitschriften, Broschüren
Bildmedien: Fotos,
Auditive Medien: CD-Spiele, Hörspiele,
Tiptoy  

 

„Denn wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen,
so wie Gott sie uns gab, so muss man sie haben und lieben,
sie erziehen aufs beste und jeglichen lassen gewähren,
denn der eine hat die, die anderen andere Gaben.“

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)